Was soll Deine Kundschaft tun?
Sag und zeige es ihr doch einfach!
Lenkst Du Deine Besucher*innen?
Das ist die Quitessenz eines wirklich gelungenen Internetauftritts. Du kannst noch so viele schöne Bilder, abgestimmte Farben und verspielte Details einbauen. Es nützt nichts, wenn Du Deinen Kund*innen nicht aufzeigen kannst, was sie machen sollen.
Wie zeige ich das denn jetzt?
Farbige Schaltflächen,
die sich vom normalen Content abheben. Wenn Dein Content blau unterlegt ist, baue die wichtigsten Schaltflächen mit einem roten oder orangen Hintergrund ein. Schon fällt diese ins Auge.
Nutze grösser geschriebenen Text,
um Deine Besucher aufmerksam zu machen. Wichtige Punkte dürfen ruhig auch in einer ausgefallenen Schrift dargestellt werden. Hierbei gilt jedoch der Grundsatz: „Weniger ist mehr!“.
Die Handlungsaufforderung
ist einer der wichtigsten Punkte, wenn nicht sogar der ultimativ wichtigste Punkt Deines Webauftritts. Erkläre Deinen Kund*innen, dass sie Dir schreiben sollen. Sage ihnen, dass sie etwas anklicken soll. Zeige direkt auf, dass sie sich für Deinen Newsletter anmelden sollen.
Aber Achtung: Je schwammiger die Formulierung gewählt ist, wie zum Beispiel „Möchten Sie sich anmelden?“, umso weniger Wirkung erzielt sie.
Schenke Deinen Kund*innen Vertrauen.
Dafür eignen sich idealerweise sogenannte Siegel in Form von kleinen Bildern. In Deutschland wäre es der TÜV, in der Schweiz die „Trusted Shops“. Auch die kleinen Schlosssymbole für eine sichere SSL Verschlüsselung sind wichtig, wenn Kund*innen ein Formular ausfüllen sollen.
Ein Kontaktformular auf Deiner Webseite ist „okay“.
Eine direkte Terminbuchung ist jedoch besser. Es ist viel einfacher einen Termin anzubieten, um zu einem kostenfreien Gespräch einzuladen, als lang irgendwelche E-Mail hin und her zu senden. Mache es Deinen Kund*innen so einfach, wie möglich mit Dir in Kontakt zu treten und über Dein Angebot zu informieren. Aber unbedingt nach Deinen Regeln.
Immer wieder beliebt: Verknappung
Bei der Verknappung gibst Du Deinen Kund*innen Informationen, die sie sonst nicht erhalten würden. Die Verknappung zeigt beispielsweise, dass nur noch eine bestimmte Anzahl eines Produktes oder Terminplätze bis zu einem gewissen Datum verfügbar sind. Somit erhöht sich, neben Preisbindung und psychologischem Belohnungsgedanke, der Druck der Kund*innen, etwas unbedingt jetzt noch zu buchen/kaufen/bestellen oder sich anzumelden.